Was japanische Mediziner erforschten...

An den Universitäten von Tokyo, Shizuoka und Kagoshima existieren seit 80 Jahren Fakultäten, die sich explizit mit der Wirkungsweise der grünen Wunderdroge Tee beschäftigen. In langwierigen, wissenschaftlichen Analysen konnten die Wissenschaftler zahlreiche neue Erkenntnisse zum Tee gewinnen und vorher bereits empirisch ermitteltes Wissen entsprechend beweisen.
 Folgende Erkenntnisse konnten speziell für Grüntees aus Japan als gesichert publiziert werden (Quelle: Veröffentlichung der Japan Tea Export Association 1993):

1) Tee beugt dem Alterungsprozeß vor
Grüntee hat als einen seiner Hauptwirkstoffe das Alkaloid TANNIN, das die Wirksamkeit von Vitamin E bei weitem übertrifft. Durch Tannin wird die Superoxid-Bildung im menschlichen Organismus gemindert. Superoxide sind mitverantwortlich für das Altern der Zellen (verhindert deren Reproduktion). Der Alterungsprozeß verlangsamt sich durch regelmäßigen Teegenuß wesentlich.

2) Tee mindert das Krebs-Risiko
Das ebenfalls im Grüntee vorhandene Alkaloid KATECHIN, das sich beim Aufgießen des Tees aus Tannin bildet, hemmt die Entwicklung mutationsauslösender Substanzen in den Zellen des menschlichen Organismus (sogenannter Radikale). Zellmutationen sind eine der Hauptursachen für das Ausbilden von Karzinomen (bösartigen Krebsgeschwüren).

3) Tee unterstützt den weiblichen Organismus während der Schwangerschaft
Neben den Alkaloiden enthält Tee zahlreiche Spurenelemente, u. a. auch Zink- Verbindungen. Diese werden speziell bei der Knochenbildung und Ausprägung der Organe des Embryos im Körper der Mutter. Oftmals haben werdende Mütter extremen Zinkmangel in dieser Zeit, da das heranwachsende Baby sich die benötigten Mengen aus dem Mutter-Organismus heranholt. Dieser Zinkmangel kann nachhaltige Schäden bei der Mutter hinterlassen. Durch regelmäßigen Grüntee-Konsum beugt man diesem Mangel vor.

4) Tee beugt Kreislauferkrankungen vor
Tee enthält wertvolle Enzyme, die die Bildung von Cholesterol verhindern bzw. bei dessem Abbau aktiv mithelfen. Cholesterol ist hauptverantwortlich für Herz- Kreislauf- Erkrankungen, wie zum Beispiel Arteriosklerose und Hypertonie, die letztendlich das Infarktrisiko stark vergrößern. Ein durch den Tee bewirkter Abbau des Cholesterols kann daher stark infarkthemmend sein. Auch Migräne-Anfälle werden durch diese Enzyme gelindert.

5) Tee hilft mit bei der Regeneration des natürlichen Gleichgewichts körpereigener Stoffe
Das Alkaloid TANNIN geht mit einer Vielzahl von Schwermetallverbindungen eine neue Verbindung ein. Auf natürlichem Wege werden diese dann wiederum aus dem Körper befördert. Tee trägt so zu einer natürlichen Entschlackung mit bei. Vielen Japanern, die radioaktiver Strahlung durch die beiden Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki ausgesetzt waren, konnte dank des Tees das Leben gerettet werden.

6) Tee verhindert die Bildung von Karies
Grüntee enthält einen sehr hohen Anteil an Fluoriden, die entscheidend bei der Bekämpfung von Karies (Zahnfäule)sind. Eine Tasse (!) pro Tag reicht schon aus, um eine wirksame Zufuhr von Fluoriden für den Zahnschmelz zu sichern. Gleichzeitig wirkt Grüntee als natürlicher Atemerfrischer.

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